Viele erfassen Krankmeldungen per E-Mail, Telefon oder mit Excel. Das funktioniert, bis es unübersichtlich wird. Wenn Informationen fehlen oder verloren gehen, leidet nicht nur die Planung. Auch rechtlich kann es eng werden.
Wer Krankmeldungen tracken will, braucht ein System, das verlässlich dokumentiert und sofort Auskunft gibt. Am besten automatisiert, datenschutzkonform und für alle Beteiligten nachvollziehbar.
Content Managerin bei absentify
Krankmeldungen tracken: Das Wichtigste in Kürze
Warum du Krankmeldungen tracken musst und was ohne System schiefläuft
Krankmeldungen DSGVO-konform dokumentieren – was ist erlaubt und was nicht?
Krankmeldungen tracken mit Excel, HR-Software oder spezialisierten Tools
So trackst du Krankmeldungen rechtskonform und übersichtlich
Krankmeldungen automatisiert verwalten – ohne Stress und Rückfragen
Krankmeldungen tracken – Häufige Fragen und Antworten
Wer krankheitsbedingte Ausfälle nicht strukturiert dokumentiert, riskiert fehlerhafte Abläufe, unklare Zuständigkeiten und datenschutzrechtliche Probleme. In vielen Betrieben gibt es keine einheitliche Methode zur Erfassung. Krankmeldungen trudeln per E-Mail ein, landen irgendwo im Postfach und sind danach schwer auffindbar.
Diese Situationen führen zu unnötigem Aufwand in HR und Teamleitung, schaffen Verwirrung im Kollegenkreis und machen die Personalplanung anfällig für Fehler.
Wenn du Krankmeldungen nicht verlässlich dokumentierst, entstehen zum einen organisatorische Probleme. Zum anderen geraten rechtliche Themen wie Lohnfortzahlung, Nachweispflichten gegenüber dem Finanzamt oder Aufbewahrungsfristen nach DSGVO in den Fokus.
Wird ein Ausfall nicht ordentlich nachgehalten, kann es z.B. passieren, dass zu viel Gehalt weitergezahlt oder eine Frist zur Krankengeldzahlung versäumt wird.
Wer Krankmeldungen dokumentiert, schafft gleichzeitig Übersicht über:
Mit einem sauberen Tracking der Krankmeldungen von Mitarbeitern lassen sich Krankheitszeiträume nachvollziehen, Vertretungen besser planen und Rückfragen vermeiden. Ohne langes Nachsuchen.
Wer Krankmeldungen dokumentiert, verarbeitet sensible Gesundheitsdaten. Das fällt unter Artikel 9 der DSGVO und erfordert klare Regeln.
Es reicht nicht, die Information einfach irgendwo zu notieren. Wer auf Nummer sicher gehen will, braucht nachvollziehbare Prozesse, ein berechtigtes Interesse und technisch saubere Umsetzungen.
Nicht zulässig: Diagnosen, medizinische Details oder Angaben zur Art der Erkrankung.
Wichtig: Auch wenn Mitarbeiter freiwillig mehr mitteilen, dokumentiert werden darf nur das Nötigste.
Die Dokumentation von Krankmeldungen unterliegt keiner festen gesetzlichen Aufbewahrungsfrist. In der Praxis gelten die folgenden empfohlenen Aufbewahrungsfristen für Krankmeldungen:
Aber: Daten dürfen laut DSGVO nur so lange gespeichert werden, wie sie für den jeweiligen Zweck nötig sind. Sobald kein rechtlicher oder organisatorischer Grund mehr besteht, müssen sie gelöscht oder anonymisiert werden.
Nicht jede Führungskraft sollte Zugriff auf alle Informationen haben. Ein klar geregelter Zugriff schützt sowohl die Privatsphäre der Mitarbeiter als auch das Unternehmen vor Verstößen.
Empfohlene Zugriffsregelung:
Ein geeignetes Tool stellt solche Zugriffsberechtigungen automatisch ein. So bleibt die Verwaltung rechtskonform und ohne zusätzlichen Aufwand.
Viele Firmen starten mit Excel. Und bleiben oft länger dabei, als gut ist. Zwar lässt sich eine Tabelle schnell anlegen, aber mit jedem weiteren Mitarbeiter wächst der Pflegeaufwand. Fehler schleichen sich ein, die Übersicht geht verloren, und bei Urlaub oder Vertretung fehlen wichtige Informationen.
Eine Excel-Vorlage zur Erfassung von Krankmeldungen kann für kleine Teams eine Übergangslösung sein. Doch es gibt klare Grenzen:
Spätestens bei mehreren Abteilungen, wechselnden Zuständigkeiten oder längeren Ausfallzeiten wird es unpraktisch, Krankmeldungen mit Excel zu tracken.
Viele HR-Systeme bieten Module zur Abwesenheitsverwaltung, meist eingebettet in eine große Suite. Wer bereits eine solche Software nutzt, kann Krankmeldungen dort mitführen.
Wichtig ist, dass:
Problematisch wird es, wenn für einfache Krankmeldungen das ganze System geöffnet, konfiguriert oder gar erweitert werden muss. Nicht jede Software ist für den Alltag geeignet.
Wenn du eine schlanke, klar strukturierte Möglichkeit suchst, Krankmeldungen im Unternehmen zuverlässig zu verwalten, ist absentify eine passende Lösung. Gerade für Organisationen, die mit Microsoft 365 arbeiten.
absentify ist vollständig auf Microsoft 365 ausgelegt und funktioniert nahtlos in Outlook, Teams und dem Microsoft-Kalender. Krankmeldungen lassen sich in wenigen Sekunden eintragen, der Kalender wird automatisch aktualisiert, und alle Beteiligten bleiben auf dem Laufenden. Ohne zusätzliches Nachfragen oder Suchen.
Vorteile von absentify im Überblick:
Hilfreich: HR-Abteilungen sehen auf einen Blick, welche Krankmeldungen offen sind, welche AU-Bescheinigungen fehlen und wie viele Krankheitstage bereits zusammengekommen sind. Ohne Nachrechnen oder E-Mail-Abstimmung.
absentify bringt Übersicht in deinen Kalender, mit klaren Prozessen und weniger Verwaltungsaufwand.
Unabhängig davon, wie du absentify nutzt oder ein bestehendes System einrichtest: Wichtig ist ein klarer Ablauf, der alle Beteiligten entlastet und keine Lücken lässt. Die folgenden Schritte bilden eine strukturierte Vorgehensweise, um Krankmeldungen sauber zu erfassen.
Lege verbindlich fest, wie Mitarbeiter sich krankmelden sollen. Möglichst einheitlich, z.B. per E-Mail an eine relevante Adresse oder über ein Formular. Telefonische Meldungen sollten dokumentiert werden, damit keine Informationen verloren gehen.
Tipp: absentify erlaubt die direkte Meldung über Microsoft Teams oder Outlook. Das spart Umwege.
Erfasse die folgenden Informationen:
Diese Daten reichen aus, um die Fehlzeit nachvollziehbar zu dokumentieren, ohne sensible Inhalte zu erfassen.
Vermerke den Tag, an dem die AU eingegangen ist. Notiere auch, ob sie lückenlos an die gemeldete Fehlzeit anschließt. Rückwirkende AUs sollten gesondert markiert werden.
Im Idealfall hängt die AU als Datei in einem sicheren System, nicht als E-Mail-Anhang im Postfach.
Damit Vorgesetzte und Kollegen wissen, wer fehlt, sollte der Abwesenheitsstatus, etwa „krank“ oder allgemein „abwesend“, automatisch und deutlich erkennbar im Kalender erscheinen.
Erfasse die Anzahl der Krankheitstage pro Fall und pro Jahr. Das hilft bei Rückfragen, Statistik und ggf. Lohnfortzahlung.
Alle Daten sollten revisionssicher abgelegt werden, aber nur so lange wie nötig. Definiere klare Löschfristen und vergib Zugriffsrechte. HR und Geschäftsführung dürfen mehr sehen als Teamleiter. Mitarbeiter sollten ihre eigenen Daten einsehen, aber nicht die anderer.
Durch Tools wie die Insights-Funktion von absentify erkennst du frühzeitig, inwieweit es Planungsprobleme gibt und kannst Vorgesetzte oder HR rechtzeitig einbinden.
Manuelle Prozesse stoßen schnell an ihre Grenzen, besonders wenn viele Abwesenheiten gemeldet werden und mehrere Personen Zugriff brauchen. Ein automatisiertes System hilft, Fehler zu vermeiden, spart Zeit und schafft Übersicht.
absentify übernimmt die Krankmeldungsverwaltung ohne zusätzlichen Aufwand direkt in Outlook und Microsoft Teams. Abwesenheiten lassen sich in wenigen Sekunden eintragen, automatisch im Kalender anzeigen und bei Bedarf exportieren. Erinnerungen an fehlende AU-Bescheinigungen, übersichtliche Zeitleisten und klar geregelte Zugriffsrechte entlasten HR und Führungskräfte.
Die Vorteile automatisierter Abläufe:
Excel kann keine Eingaben prüfen, keine Fristen überwachen und keine Kalender aktualisieren. Wer auf Zuverlässigkeit setzt, braucht ein System, das mitarbeitet.
absentify sorgt dafür, dass Krankmeldungen erfasst, nachvollziehbar gespeichert und automatisch berücksichtigt werden.
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Krankmeldungen müssen in der Regel mindestens drei Jahre aufbewahrt werden, um arbeitsrechtlichen, steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Vorgaben zu entsprechen. Dabei ist wichtig, dass die Dokumentation sicher, nachvollziehbar und vor unbefugtem Zugriff geschützt erfolgt.
Ja, Krankmeldungen dürfen digital erfasst und gespeichert werden, sofern der Datenschutz gewahrt bleibt. Die Datenspeicherung muss DSGVO-konform erfolgen, vor allem durch Zugriffsbeschränkung, Protokollierung und geschützte Ablage.
Automatisierte Erfassung funktioniert über Systeme, die Krankmeldungen direkt aus dem Kalender oder über ein integriertes HR-Tool übernehmen. Anbieter wie absentify bieten automatische Erinnerungen, Kategorisierung und eine direkte Übergabe an den Outlook-Kalender.
Erlaubt sind Dauer der Abwesenheit und Art der Fehlzeit (z.B. arbeitsunfähig, Kind krank), aber nicht die Diagnose. Die Erhebung medizinischer Details ist unzulässig, außer der Mitarbeiter stimmt dem ausdrücklich zu.
absentify ordnet Krankmeldungen klar einem Abwesenheitstyp zu, zeigt sie direkt im Outlook-Kalender an und informiert automatisch die relevanten Personen. So bleibt die Kommunikation klar, auch bei kurzfristigen Ausfällen.
Ja, absentify stellt Berichte bereit, die Zeiträume, Fehlzeiten und Trends sichtbar machen – filterbar nach Person, Zeitraum oder Abteilung. Diese lassen sich bei Bedarf exportieren, ohne dass du manuell Daten zusammensuchen musst.
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