Wer Urlaub beantragen möchte, will den Antrag meist schnell und korrekt erledigen, ohne Zeit bei Formatierungen oder Formulierungen zu verlieren. Eine gute Vorlage sorgt dafür, dass alle wichtigen Angaben, von Zeitraum und Urlaubsart bis zur Unterschrift, direkt stimmen. So landet dein Antrag vollständig bei der Personalabteilung und kann in der Regel ohne Rückfragen bearbeitet werden.

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Vorlage zum Urlaubsantrag: Das Wichtigste in Kürze
Urlaubsantrag: Vorlage kostenlos downloaden
Warum ist eine Vorlage für den Urlaubsantrag sinnvoll?
Welche Angaben muss ein Urlaubsantrag enthalten?
Wann sollten Mitarbeiter den Urlaubsantrag einreichen?
Was gilt es bei einem Urlaubsantrag zu beachten?
Gibt es eine Aufbewahrungspflicht für Urlaubsanträge?
Darf der Arbeitgeber den Urlaubsantrag ablehnen?
Schneller Urlaubsanträge stellen und Bearbeitungszeiten verkürzen
Urlaubsantrag Vorlage – Häufige Fragen und Antworten
Hier findest du geprüfte Urlaubsantrags-Vorlagen als PDF, Excel oder Word, die du kostenlos herunterladen und sofort verwenden kannst.
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Wer einen Urlaub beantragt, möchte das Formular korrekt und schnell ausfüllen können, ohne sich jedes Mal Gedanken über Format oder Wortlaut zu machen. Ein einheitlicher Urlaubszettel schafft Klarheit und Verlässlichkeit.
In Teams und größeren Organisationen ist Einheitlichkeit wichtig. Wenn jeder denselben Urlaubszettel oder dasselbe Formular für den Urlaubsantrag nutzt, bleibt der Überblick auch bei vielen Mitarbeitern und parallelen Urlaubsphasen erhalten. Das spart Zeit und reduziert Missverständnisse bei der Urlaubsplanung.
Damit dein Antrag ohne Rückfragen bearbeitet werden kann, müssen bestimmte Angaben immer enthalten sein. Eine vollständige Vorlage sorgt dafür, dass kein Feld vergessen wird und der Ablauf für alle Beteiligten klar bleibt.
Mit absentify kannst du den gesamten Ablauf digitalisieren. Mitarbeiter stellen ihren digitalen Urlaubsantrag online und die Genehmigung wird nach den festgelegten Freigabeprozessen durchgeführt. Der Status ist jederzeit sichtbar und alle Daten bleiben übersichtlich dokumentiert. Damit entfällt das Drucken, Unterschreiben und Hin- und Herschicken von Formularen komplett.
Mit absentify stellst du Urlaubsanträge online, erhältst automatische Genehmigungen und hast alle Abwesenheiten deines Teams stets im Blick.
Grundsätzlich gibt es keine gesetzlich festgelegte Frist, wann ein Urlaubsantrag gestellt werden muss. Trotzdem gilt: Je früher Mitarbeiter ihren Antrag einreichen, desto höher ist die Chance, dass der gewünschte Zeitraum genehmigt wird. Viele Unternehmen erwarten zudem, dass Anträge zwei bis vier Wochen vor Urlaubsbeginn vorliegen.
Die meisten Personalabteilungen planen Urlaube quartalsweise oder halbjährlich. Wer seinen Antrag frühzeitig abgibt, vermeidet Überschneidungen mit Kollegen. Vor allem in Ferienzeiten oder bei projektintensiven Phasen lohnt es sich, früh zu planen.
Auch kurzfristige Urlaube sind möglich, etwa bei familiären Anlässen oder Krankheit von Angehörigen. In diesem Fall sollten Angestellte das Formular zum Urlaubsantrag direkt digital übermitteln oder den Urlaub telefonisch ankündigen.
Sobald Mitarbeiter ihren Urlaubsantrag per Formular oder digital über absentify einreichen, liegt die Entscheidung bei der Führungskraft oder der Personalabteilung. Wichtig ist, den Prozess zu kennen und zu wissen, was im Fall einer Ablehnung gilt.
Das Gesetz legt keine feste Frist für den Arbeitgeber bei der Rückmeldung auf einen Urlaubsantrag fest. In der Praxis gilt eine Bearbeitungszeit von etwa 10 Tagen als angemessen. Wenn Arbeitnehmer nach dieser Zeit keine Rückmeldung erhalten, sollten sie ihren Vorgesetzten per E-Mail oder über ihre Abwesenheitsmanagement Software erinnern.
Ein Urlaubsantrag gilt erst als genehmigt, wenn die Führungskraft ihn ausdrücklich freigegeben hat, entweder schriftlich, digital oder in Ausnahmefällen mündlich, sofern der oder die Vorgesetzte diesen anschließend bestätigt.
Wichtig: Eine fehlende Rückmeldung bedeutet keine automatische Genehmigung. Auch wenn der Arbeitgeber längere Zeit nicht auf einen Antrag reagiert, darf der Arbeitnehmer nicht einfach in Urlaub gehen. Die Rechtsprechung erkennt eine sogenannte „stillschweigende Genehmigung" nur in sehr seltenen Ausnahmefällen an. Dies gilt etwa, wenn der Arbeitgeber über Wochen hinweg trotz mehrfacher Nachfrage schweigt und der Arbeitnehmer bereits nicht mehr stornierbare Buchungen vorgenommen hat.
Rein rechtlich ja, praktisch nein. Ein mündlicher Antrag kann schnell übersehen werden und Angestellte haben keinen Nachweis über den Zeitpunkt oder Inhalt. Ein schriftlich oder digital eingereichter Urlaubsantrag ist somit immer sicherer.
Eine gesetzliche Pflicht zur Aufbewahrung von Urlaubsanträgen besteht nicht. Weder das Bundesurlaubsgesetz noch andere arbeitsrechtliche Vorschriften schreiben ausdrücklich vor, dass Arbeitgeber diese Unterlagen archivieren müssen.
In der Praxis archivieren viele Unternehmen die Urlaubsanträge dennoch für einige Jahre. Dies dient vor allem dazu, im Streitfall nachweisen zu können, wann Urlaub beantragt oder genehmigt wurde. Grundlage dafür sind die allgemeinen Nachweis- und Dokumentationspflichten im Arbeitsrecht sowie die Verjährungsfrist von drei Jahren nach § 195 BGB.
Eine Ablehnung ist nur in bestimmten Fällen zulässig. Dazu gehören etwa:
Arbeitgeber müssen sachlich begründen, warum der Urlaub nicht gewährt wird. Die Begründungspflicht ergibt sich aus der arbeitsrechtlichen Auslegung von § 7 Abs. 1 BUrlG.
Wird ein Antrag mehrfach abgelehnt, obwohl keine nachvollziehbaren Gründe vorliegen, können Arbeitnehmer sich an den Betriebsrat wenden oder rechtliche Beratung einholen. Der gesetzliche Urlaubsanspruch bleibt davon unberührt. Der Arbeitgeber darf den Urlaub nur verschieben, nicht dauerhaft verweigern.
Wenn Angestellte ihren Urlaub doch nicht nehmen möchten, können sie den Antrag vor der Genehmigung jederzeit zurückziehen. Ist er bereits freigegeben, gilt er als verbindlich. Änderungen sind dann nur im Einvernehmen mit der Personalabteilung oder einer Führungskraft möglich.
Eine gute Urlaubsantrags-Vorlage hilft, Fehler zu vermeiden und Anträge schneller zu bearbeiten. Doch selbst mit der besten Vorlage bleibt der Ablauf manuell: ausdrucken, unterschreiben, weiterleiten, nachverfolgen.
Durch eine digitale Urlaubsverwaltung entfällt das Hin und Her zwischen Formularen und E-Mails. Mitarbeiter stellen Urlaubsanträge online, Führungskräfte genehmigen sie mit einem Klick und alle Beteiligten behalten in Echtzeit und ohne Papierkram den Überblick.
Deine Vorteile mit absentify:
Mit absentify wird Urlaubsplanung einfach, schnell und zuverlässig. In wenigen Minuten bist du startklar und bringst Ordnung in deine Abwesenheitsverwaltung.
Eine Änderung ist nur möglich, wenn die Führungskraft zustimmt. Nach Genehmigung gilt der Antrag als verbindlich. Wird der Urlaub verlängert, verschoben oder verkürzt, sollte dies schriftlich oder digital dokumentiert werden, um Missverständnisse zu vermeiden.
Ohne ausdrückliche Genehmigung gilt der Urlaub nicht als bewilligt. Arbeitnehmer dürfen ihre Arbeit nicht einfach niederlegen. Bleibt eine Rückmeldung aus, ist eine höfliche Erinnerung oder die Nachfrage bei der Personalabteilung sinnvoll, um Klarheit zu schaffen.
Grundsätzlich können Anträge formlos gestellt werden, etwa per E-Mail. Dennoch empfiehlt sich eine standardisiertes Muster für Urlaubsanträge, um alle wichtigen Angaben zu sichern und Fehler zu vermeiden. Unternehmen behalten so den Überblick und Anträge lassen sich besser dokumentieren.
In absentify können Betriebe Sperrzeiten, Betriebsferien oder maximale Abwesenheitsquoten festlegen. Das System prüft automatisch, inwiefern eingereichte Urlaubsanträge mit diesen Vorgaben übereinstimmen und verhindert doppelte oder unzulässige Buchungen.
Alle Schritte vom Antrag bis zur Genehmigung werden in absentify automatisch gespeichert. Mitarbeiter, Vorgesetzte und HR-Verantwortliche können jederzeit nachvollziehen, wann ein Antrag gestellt, geprüft oder freigegeben wurde. Das schafft Transparenz und reduziert Rückfragen im Team.
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