Microsoft Teams richtig nutzen – das gelingt vielen nur teilweise. Du arbeitest täglich mit dem Tool, doch dein Arbeitsalltag bleibt unübersichtlich? Dann liegt das oft nicht am Tool selbst, sondern an der Art, wie du es einsetzt.
Unstrukturierte Kommunikation, verstreute Dateien, verpasste Aufgaben und ständige Benachrichtigungen sind häufig die Folge. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du dein Teams-Setup neu strukturierst – mit klaren Methoden, sinnvollen Best Practices und Funktionen von Microsoft Teams.
Dieser Artikel zeigt dir:
Welche Erweiterungen deine Arbeit deutlich erleichtern.
Content Managerin bei absentify
Wie strukturiert man Teams?
Teams einrichten – die richtige Basis schaffen
Klare Kommunikation: Chats, Beiträge und Reaktionen sinnvoll nutzen
Dateien, Aufgaben, Notizen: Endlich Ordnung in deinen Arbeitsmitteln
Meetings in Microsoft Teams richtig nutzen: besser planen, effizient durchführen, klar nachbereiten
Best Practices: So nutzen Profis Microsoft Teams
Erweiterungen sinnvoll nutzen: mehr Effizienz ohne Toolwechsel
Teams richtig nutzen – Häufige Fragen und Antworten
Ein gutes Setup entscheidet darüber, ob Microsoft Teams zur Produktivitätszentrale oder zur digitalen Ablage für Chaos wird. Bevor du über Funktionen und Tools nachdenkst, solltest du dir eine zentrale Frage stellen: Wie sieht eine sinnvolle Struktur für unser Team aus?
Viele machen den Fehler, für jede Aufgabe oder jedes Projekt ein neues Team zu erstellen. Das führt schnell zu Unübersichtlichkeit – denn jedes Team bringt eigene Kanäle, Berechtigungen und Einstellungen mit.
Arbeite daher lieber mit wenigen, thematisch klar abgegrenzten Teams, zum Beispiel:
Innerhalb dieser Teams legst du Kanäle für konkrete Themen oder Arbeitsbereiche an: Kampagnen, Kunden, Teilprojekte oder Routinethemen wie „Team-Meetings“ oder „Redaktionsplanung“.
So vermeidest du Redundanzen und stellst sicher, dass sich alle schnell zurechtfinden.
Private Kanäle sind nützlich, wenn du sensible Informationen teilen möchtest oder einen geschlossenen Arbeitsbereich brauchst – z.B. für die Geschäftsführung oder HR. Nutze sie sparsam – je mehr abgeschottete Räume du baust, desto weniger transparent wird die Zusammenarbeit.
Vergib klare, einheitliche Namen. Heißt der eine Kanal „Projekte“ und der andere „Kundenprojekt“, weiß niemand mehr, was wo diskutiert wird.
Richte daher ein konsequentes Namenssystem ein, z.B.:
Das spart Rückfragen und vor allem Suchzeit.
Teams erlaubt dir, Registerkarten pro Kanal zu definieren – etwa für Dateien, Planner-Boards oder Notizen. Nutze diese Funktion, um relevante Informationen direkt im Arbeitskontext bereitzustellen. So bleibt alles an einem Ort – und du musst nicht zwischen Tools springen.
Ein klar strukturiertes Team ist gut – aber ohne das passende Setup im Hintergrund wirst du trotzdem immer wieder ausgebremst. Denn viele Probleme im Arbeitsalltag entstehen durch falsch gesetzte Berechtigungen, unpassende Benachrichtigungseinstellungen oder fehlende Regeln.
Dieses Teams-Tutorial zeigt dir, wie das Tool reibungslos funktioniert:
Standardmäßig informiert dich Teams über alles – Chats, Antworten, Reaktionen, @Mentions. Das kann schnell zur Reizüberflutung führen. Deshalb gilt: Stell deine Benachrichtigungen bewusst ein.
Das solltest du tun:
So bleibt deine Aufmerksamkeit dort, wo sie hingehört.
Nicht jeder im Team muss alles sehen oder ändern können.
Verteile Rollen gezielt:
Einmal sauber eingerichtet, sparst du dir später viele Rückfragen – und vermeidest Sicherheitsprobleme.
Wenn neue Kollegen ins Team kommen, verlieren sie oft den Überblick. Hier hilft eine kurze Teams-Einführung, die direkt im Kanal bereitliegt – z.B. als festgepinnte Nachricht oder OneNote-Link.
Inhalte könnten sein:
Das sorgt für eine schnellere Einarbeitung und für weniger unnötige Fragen im Chat.
Ein häufiger Störfaktor im Arbeitsalltag: Kollegen sind im Urlaub oder krank, aber niemand weiß es. Aufgaben bleiben liegen, Anfragen laufen ins Leere. Genau hier setzt absentify an.
Mit absentify …
Vereinfache deine Urlaubs- und Abwesenheitsverwaltung und behalte mühelos den Überblick in Microsoft 365, Teams, und Outlook.
Mit den richtigen Einstellungen wird Teams von Anfang an klar, effizient und angenehm zu nutzen.
Jetzt, wo dein Setup steht, geht es um das Herzstück der täglichen Arbeit: Kommunikation. Und die lässt sich in Teams sehr viel besser gestalten, als du vielleicht denkst.
Arbeiten mit Teams lebt von der Kommunikation. Aber: Viele Teams kommunizieren im falschen Kanal, reden aneinander vorbei oder verlieren Informationen in endlosen Chat-Verläufen. Das bremst nicht nur den Informationsfluss, sondern kostet auch Zeit und Nerven.
Etabliere daher eine effektive Kommunikation in Microsoft Teams – klar, zielgerichtet und nachvollziehbar.
Der wichtigste Unterschied in Teams: Chats sind privat, Kanäle sind transparent und teamorientiert.
Tipp: Führe keine inhaltlich wichtigen Diskussionen im 1:1-Chat, wenn das Team betroffen ist. So vermeidest du Wissenssilos.
Ein häufiger Fehler: Jemand stellt eine Frage im Kanal, jemand antwortet – aber in einem neuen Beitrag. Das zerreißt den Zusammenhang. Verwende stattdessen die Antwortfunktion im Thread, um Themen zusammenzuhalten.
So bleibt der Kontext erhalten, Informationen sind nachvollziehbar, und niemand muss sich durch 30 Einzelnachrichten klicken.
@Erwähnungen sind ein wirkungsvolles Werkzeug – wenn du sie bewusst dosierst:
Best Practice: Erstelle feste Kommunikationsregeln, z.B. „Keine @Team-Erwähnung nach 18 Uhr“ oder „Jede Anfrage endet mit einem klaren Call-to-Action“.
Teams bietet die Option, Lesebestätigungen in privaten Chats zu aktivieren. Das kann hilfreich sein – etwa bei kritischen Abstimmungen oder Deadlines. Aber: Nicht jeder mag das Gefühl, überwacht zu werden.
Unser Tipp:
In Kanalbeiträgen kannst du Texte strukturieren, Links einfügen, Listen anlegen oder Schlagworte hervorheben. Das steigert die Lesbarkeit enorm – gerade bei längeren Infos.
Auch Reaktionen (Daumen hoch, Herz, Lachen etc.) helfen, Rückmeldungen schnell zu geben – ohne neue Nachrichten zu erzeugen.
Nutze diese Teams-Funktionen, um deine Kommunikation prägnanter und übersichtlicher zu machen.
Wenn du bewusst entscheidest, wo und wie du kommunizierst, reduzierst du Missverständnisse, sparst Zeit und erhöhst die Verbindlichkeit. Teams wird dann nicht zur digitalen Geräuschkulisse – sondern zur klaren Informationsdrehscheibe.
Wer mit Microsoft Teams arbeitet, kommt an einer Wahrheit nicht vorbei: Je mehr Projekte, desto mehr Dateien, To-dos und Informationen. Ohne ein durchdachtes System wird Teams schnell zur digitalen Zettelwirtschaft.
Organisiere deine Inhalte daher sinnvoll, mach sie transparent zugänglich und verwalte sie zentral, damit nichts verloren geht und alles da ist, wo du es brauchst.
Viele speichern Dateien direkt im Chat oder laden sie in beliebigen Kanälen hoch. Die Folge ist Chaos. Nutze stattdessen die Dateiablage im jeweiligen Kanal, die automatisch mit SharePoint verknüpft ist.
So gehst du vor:
Tipp: Nutze die „Anheften“-Funktion, um wichtige Dokumente für alle sichtbar oben im Kanal zu platzieren.
Teams bietet mit MS Planner (für Gruppenaufgaben) und To Do (für persönliche Aufgaben) 2 leistungsstarke Tools – direkt integriert.
So nutzt du sie effizient:
Teams-Hack: Du kannst Aufgaben aus Chats und E-Mails direkt in To Dos überführen – das spart Zeit und Klicks.
Oft verschwinden Meeting-Notizen in E-Mails oder auf lokalen Laufwerken. In Teams kannst du sie direkt dort speichern, wo sie gebraucht werden.
Nutze OneNote:
Besonders hilfreich: In Besprechungen kannst du direkt auf OneNote zugreifen und gemeinsam protokollieren – inklusive Aufgabenverteilung und Nachverfolgung.
Meetings kosten Zeit. Doch oft bringen sie kaum Ergebnisse, weil sie schlecht vorbereitet, unstrukturiert durchgeführt oder gar nicht nachbereitet werden. Wenn du MS Teams richtig nutzt, profitierst du von zahlreichen Funktionen, um Besprechungen schlanker, produktiver und zielführender zu gestalten. Du musst sie nur richtig einsetzen.
Ein gutes Meeting beginnt nicht erst beim Start. Stelle sicher, dass bereits im Vorfeld Klarheit herrscht:
Wenn dein Team weiß, worum es geht, kann es sich gezielter vorbereiten – und Meetings werden messbar kürzer.
Microsoft Teams bietet dir mehr als Kamera und Mikrofon. Nutze diese Funktionen, um deine Meetings interaktiv und strukturiert zu gestalten:
Tipp: Bleibe im Kanal des jeweiligen Projekts. So bleibt die gesamte Kommunikation rund ums Meeting an einem Ort dokumentiert.
Zu viele Besprechungen verpuffen, weil es keine Nachbereitung gibt. Sorge dafür, dass aus Besprechungen Ergebnisse werden:
Für regelmäßig stattfindende Meetings kannst du mit Vorlagen arbeiten – das spart dir Zeit und stellt sicher, dass keine Punkte vergessen werden.
Effektive Meetings in Microsoft Teams hängen nicht vom Tool ab, sondern von der Art, wie du es einsetzt. Plane sorgfältig, nutze die verfügbaren Funktionen und verankere Ergebnisse im Arbeitsalltag – dann wird jedes Meeting zu einem echten Fortschritt.
Microsoft Teams kann vieles – aber erst mit einem durchdachten Umgang wird es zum echten Produktivitätstool. Wer Teams professionell nutzt, folgt klaren Prinzipien:
Diese 5 Best Practices haben sich in der Praxis besonders bewährt und lassen sich schnell auf dein Team übertragen:
Effizienz entsteht durch Klarheit. Erfolgreiche Teams haben verbindliche Absprachen zur Nutzung von Teams:
Diese Standards wirken klein, schaffen aber eine gemeinsame Erwartungshaltung – und verhindern Missverständnisse.
Profis vermeiden es, Entscheidungen in privaten Chats zu treffen. Stattdessen gilt: Wichtige Inhalte gehören in die passenden Kanäle – nachvollziehbar für alle.
Nutze Threads für Diskussionen, pinne relevante Infos an und verwende OneNote oder Planner zur transparenten Nachverfolgung. So baust du Wissen systematisch auf – statt es in Einzelgesprächen zu verlieren.
Viele Aufgaben wiederholen sich: Status-Updates, Wochenplanung, Rückfragen zum Urlaub. Profis nutzen daher Funktionen wie:
Das spart Zeit, reduziert manuelle Arbeit und schafft mehr Raum für die eigentliche Arbeit.
Produktive Teams schützen ihre Zeit. Sie nutzen gezielt Funktionen wie:
Das Ergebnis: Weniger Unterbrechungen, mehr Deep Work und zufriedenere Mitarbeitende.
Teams-Profis arbeiten möglichst ohne Toolwechsel. Sie integrieren Aufgaben, Notizen, Dateien und Kommunikation an einem Ort – in ihrer Teams-Anwendung. So bleibt der Kontext erhalten, und alle Beteiligten haben Zugriff auf die gleichen Informationen.
Microsoft Teams deckt viele Anforderungen im Arbeitsalltag ab. Doch in der Praxis zeigt sich: Für bestimmte Abläufe reichen die Bordmittel allein nicht aus. Wer Teams wirklich effizient nutzen will, sollte Erweiterungen gezielt einsetzen – dort, wo sie echten Mehrwert bieten.
Standardfunktionen in Microsoft Teams sind leistungsfähig, aber nicht immer auf spezifische Prozesse im Unternehmen zugeschnitten. Dabei helfen dir Erweiterungen:
Wichtig: Erweiterungen sollten sich nahtlos in Teams integrieren – ohne zusätzliche Apps, ohne doppelten Pflegeaufwand.
Ein typisches Beispiel für einen Prozess, der viel Zeit kostet, aber gut zu automatisieren ist: das Abwesenheitsmanagement. Wer ist im Urlaub? Wer arbeitet heute im Homeoffice? Fehlt jemand spontan wegen Krankheit?
Statt diese Informationen per E-Mail zu kommunizieren oder in externen Tools zu pflegen, kannst du mit absentify alle Abwesenheiten direkt in Microsoft Teams sichtbar machen.
Deine Vorteile:
So sparst du dir Rückfragen, reduzierst Koordinationsaufwand und stellst sicher, dass das Team verlässlich planen kann – ob im Büro, im Homeoffice oder hybrid.
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Indem du Teams nicht nur für Chats und Meetings verwendest, sondern es als zentrale Plattform für Kommunikation, Aufgabenmanagement, Dateien und Zusammenarbeit verstehst. Strukturiere deine Teams und Kanäle sinnvoll, definiere klare Regeln für die Zusammenarbeit und nutze Tools wie absentify, um den Funktionsumfang gezielt zu erweitern.
Erstelle so wenige Teams wie möglich, aber so viele wie nötig – zum Beispiel nach Abteilung oder Projekt. Innerhalb eines Teams nutzt du Kanäle für konkrete Themen oder Arbeitsbereiche. Halte die Struktur einheitlich, gib Kanälen klare Namen und verwende Registerkarten für schnellen Zugriff auf wichtige Inhalte.
Wichtige Funktionen sind unter anderem:
Diese Teams-Funktionen helfen dir, den Überblick zu behalten und produktiver zu arbeiten.
absentify erleichtert dir das Abwesenheits- und Urlaubsmanagement direkt in Microsoft Teams und Outlook. Du musst keine zusätzliche Software verwenden, siehst auf einen Blick, wer verfügbar ist, und kannst Prozesse wie Urlaubsanträge effizient digital abbilden – ideal für hybride und remote arbeitende Teams.
Ja. Microsoft bietet eine offizielle Teams-Anleitung mit Schritt-für-Schritt-Erklärungen. Auch Plattformen wie Microsoft Learn, YouTube oder der absentify Blog stellen regelmäßig neue Inhalte und Tutorials bereit.
Wichtig ist, dass du die Teams-Einstellungen anpasst, Benachrichtigungen sinnvoll konfigurierst, Rollen und Berechtigungen klar vergibst und neue Mitarbeitende strukturiert einführst. Eine durchdachte Einrichtung bildet die Grundlage für produktives Arbeiten mit Teams.
Erfahre, wie absentify deine HR-Prozesse optimieren, dir Zeit sparen und Fehler reduzieren kann. Verwalte Mitarbeiterabwesenheiten ganz einfach in Microsoft Teams, Outlook und SharePoint.
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